1. Du sprichst ja Italienisch. Wie und wann hast du das gelernt?
Ich hatte schon in der Schule Italienisch, aber so richtig gelernt habe ich es erst während
meines Auslandsjahres in Rom: Dort habe ich ein Praktikum absolviert und dann noch ein
Semester studiert.

2. Magst du lieber Hunde oder Katzen (und warum)?
Ich bin Katzenmensch durch und durch – temperamentvoll, verschmust und dennoch
freiheitsliebend. Hunde sind mir irgendwie zu treudoof und unterwürfig. Katzen sind da
deutlich eigensinniger – und auch irgendwie cleverer.

3. Warst du schon einmal auf einem Konzert, und wenn ja, welches war dein erstes?
Ja, ich war schon auf etlichen Konzerten. Ich liebe Rockmusik und Rockkonzerte und
natürlich auch Rockfestivals. Mein erstes Konzert war allerdings ziemlich klein: Das war das
jährliche Benefizkonzert unserer Schule, und da sind auch „Date With Destiny“ aufgetreten,
eine Schülerband, in deren Sänger die Hälfte aller Schülerinnen verknallt war. Die andere
Hälfte stand auf den Bassisten. (Lacht.)

4. Was ist dein Lieblingssong?
Ich glaube, das ist tatsächlich einer von Date With Destiny, unserer ehemaligen Schulband. Er
heißt „Ghost“ und handelt von einem einsamen Geist, der von niemandem gesehen wird –
natürlich auch nicht von seiner Angebeteten – und deshalb ganz traurig ist. Er weint so viel,
dass seine Tränen einen ganzen Fluss speisen, und die letzte Liedzeile lautet: „But you don’t
see: That ghost is me.“ Zum Heulen schön!

5. Mit welcher Musik kannst du am besten abschalten?
Mit stinknormaler Radiomusik, glaube ich. Oder wenn ich eine schöne Rockballade höre.
„Wind Of Change“ oder so. (Lacht.)

6. Bist du eher ein Serienjunkie, oder stehst du eher auf Filme?
Ich mag beides. Ich bin ein Riesen-Fan von „Last“, einer Mysteryserie, in der Brianna Wood
mitspielt. Das ist die Schauspielerin, die Nick von den Dream Catchers den Liebeskummer
seines Lebens beschert hat. Aber was da genau passiert ist, müsst ihr in „Ein Boygroupstar
mit Rockerherz“ nachlesen. (Lacht.) Bei Filmen stehe ich mehr so auf Chick Flicks. Mit
meiner Cousine habe ich mir bestimmt schon hundertmal „Mitten ins Herz – Ein Song für
dich“ mit Hugh Grant und Drew Barrymore angeschaut, weil der einfach sooooo lustig ist.

7. Carolin, du bist Studentin, was studierst du genau?
Ich studiere „Interior Design“, also Innenarchitektur, in Berlin. Mein Schwerpunkt ist
nachhaltiges Design. Darüber möchte ich auch meine Abschlussarbeit schreiben.

8. Was gefällt dir an deinem Studium am besten?
Der hohe Praxisanteil. Dass ich mich schon während des Studiums kreativ austoben und
beispielsweise eigene Möbel entwerfen kann.

9. Was möchtest du später mal werden?
Logischerweise Innenarchitektin. Allerdings fände ich es am spannendsten, Design-Lösungen
für besondere Wohnsituationen zu entwickeln, zum Beispiel ein „Künstler-Schlafzimmer“, in
dem der Künstler einerseits Entspannung, andererseits aber auch Inspiration finden kann.

10. Wie ist dein Job als Barkeeperin so? Ist er anstrengend oder ist das alles super für
dich?

Ich arbeite ja nur von dienstags bis donnerstags als Barkeeperin – das sind zum Glück die
weniger stressigen Tage. Klar, stundenlang Gläser zu polieren ist an jedem Wochentag
anstrengend, aber das Cocktailmixen macht mir riesigen Spaß, und ich möchte es wirklich
nicht missen. Außerdem verirren sich manchmal prominente Gäste in unsere Cocktailbar. Wie
zum Beispiel letzten Mittwoch ... Aber wenn ihr mehr darüber wissen wollt, müsst ihr euch ab
15.4. den neuen Roman von Aaliyah Abendroth – „Ein Boygroupstar mit Rockerherz“ als E-
Book holen. Darin erfahrt ihr alles über mich, die Dream Catchers, Date With Destiny und
den Schmuserocker Matteo, der mich mit seiner ganzen italienischen Art völlig in den
Wahnsinn treibt.