W E R B U N G
Körbchen unterm Mistelzweig
Erstausgabe erschienen am: 25.08.2020
Seitenzahl: 416 Seiten
Format: E-Book
Preis: E-Book 8,99 €
Taschenbuch 10,00 €
Geschrieben von: Petra Schier
Verlag: Harper Collins
Zur Autorin
Seit Petra Schier 2003 ihr Fernstudium in Geschichte und Literatur abschloss, arbeitet sie als freie Autorin und Lektorin. Neben ihren zauberhaften Weihnachtsromanen schreibt sie auch historische Romane. Sie lebt heute mit ihrem Mann und einem deutschen Schäferhund in einem kleinen Ort in der Eifel.
Klappentext
Schneeflocken, Familie und die ganz große Liebe Es ist Liebe auf den ersten Blick, das ist Viola sofort klar, als sie Lukas gegenübersteht. Seitdem laufen sie sich häufig über den Weg, doch Viola ist viel zu schüchtern, um den ersten Schritt zu machen. Stattdessen lässt sie sich ihre Gefühle nicht anmerken. Doch dann finden sie gemeinsam ein ausgesetztes Schnauzermädchen am Straßenrand. Sie taufen die Kleine Miss Daisy und beschließen, sich gemeinsam um sie zu kümmern. Ist das flauschige Fellknäuel genau das, was die beiden brauchen, um zueinanderzufinden?
Eigene Meinung
Ich bedanke mich recht herzlich bei Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Dies war mein erstes Buch von Petra Schier, und die Rezension fällt mir alles andere als leicht. Ich habe mit einer schönen romantischen Geschichte erwartet. Dabei hat mir jedoch schon der Anfang nicht wirklich gefallen. Die Dialoge zwischen Lukas und Viola haben sich stellenweise wiederholt und es ging fast jedes mal um das Gleiche.
Auch das so viele verschiedene Namen aufgetaucht sind hat mich sehr durcheinandergebracht. Diese Personen sind bestimmt aus den vorherigen Büchern der Autorin. Ich habe diesen Aspekt nicht so toll gefunden, da ich kein Gesicht für die Personen hatte und dadurch finde ich immer schwerer in die Geschichte hinein.
Das Buch wird aus der Erzählperspektive erzählt, und das immer wieder abwechselnd von Viola und Lukas. Ab und zu bekommt auch Miss Daisy eine Szene. Diese haben mich am Anfang etwas abgeschreckt, da ich es nicht gewohnt war, dass von einem Tier die Gedanken niedergeschrieben werden. Nachdem ich mich daran gewöhnt habe, hat es wirklich Spaß gemacht, ihre Gedanken zu lesen. Das hat dem Buch einen leichten und humorvollen Touch gegeben.
Je weiter ich in der Geschichte vorgedrungen bin, desto mehr hat mir das Buch gefallen. Ich konnte mich richtig in Lukas und Viola hineinversetzen und auch die Weihnachtsstimmung wurde perfekt beschrieben und dargestellt. Dann gab es auch noch immer wieder ein paar kleinere Kapitel von Santa Claus. Auch diese haben mich am Anfang sehr irritiert, da ich mir darunter überhaupt nichts vorstellen konnte. Ich hatte nur einen Weihnachtsmann und viele Elfen vor meinen Augen, aber ihren Arbeitsort und alles drum herum hat komplett gefehlt. Diese Kapitel haben aber die weihnachtliche Stimmung noch weiter angekurbelt und haben mir auch immer mehr gefallen.
Fazit: Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich das Buch doch noch überzeugen. Das Buch bietet sich an, es in der Vorweihnachtszeit zu lesen, da es die Stimmung dafür ankurbelt.
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