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AutorenbildMichaela Schmidt

Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen - Meine drei Kinder, der Krebs und Ich



W E R B U N G


Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen - Meine drei Kinder, der Krebs und ich

Erstausgabe erschienen am: 28.08.2020

Seitenzahl: 288 Seiten

Format: Taschenbuch

Preis: Taschenbuch 10,99 €


Geschrieben von: Vera Käflein

Verlag: Bastei Lübbe


Zur Autorin


Vera ist 27, als man bei ihr Krebs entdeckt. Kurz zuvor hat sie ihr drittes Kind entbunden. Statt unbeschwertem Familiensommer bedeutet das: abstillen, Klinikaufenthalte, OPs, Strahlentherapie. Mehr als um sich selbst sorgt sie sich in dieser Zeit um ihre kleinen Kinder, die ihr gleichzeitig eine wichtige Kraftquelle sind und ihr immer wieder neue Hoffnung geben. Zwei Jahre später ist der Krebs gebannt. Gerade denkt Vera, endlich sei alles wieder gut, da entdeckt sie bei ihrem vierjährigen Sohn eine Beule am Hals. An der gleichen Stelle und erschreckend ähnlich wie bei ihr damals. Der Albtraum scheint von Neuem zu beginnen ...


Klappentext


Vera Käflein, geboren 1986 in Freiburg, ist Sozialpädagogin und alleinerziehende Mutter dreier Kinder. Nachdem sie direkt nach dem Abitur eine Tochter bekommen hat, begann sie zunächst ein Fernstudium der Bildungswissenschaften und wechselte später an die FH Freiburg, wo sie ihr Studium der sozialen Arbeit absolvierte. Nach der Geburt ihres drittes Kindes erkrankte sie an Krebs und ist seither aufgrund der Nachwirkungen ihrer Erkrankung arbeitsunfähig. Ehrenamtlich engagiert sie sich in einem Verein für junge, an Krebs erkrankte Erwachsene.


Eigene Meinung


Vielen lieben Dank an Vera Käflein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


Endlich wieder lese ich ein Erfahrungsbuch. Und auch dieses hier war wieder einmal keine leichte Kost für mich. Bereits zu Beginn durchlebte ich einige Gefühle die ich nicht genau beschreiben kann. Viele Aussagen der vorkommenden Ärzte konnte ich absolut nicht nachvollziehen und sie haben die Situation von Vera als ein kleines Wehwehchen abgestempelt und sie in eine Schublade gesteckt und haben einfach nicht weiter nachgeforscht. Diesen Aspekt fand ich sehr erschreckend und kann es immer noch nicht glauben. Dieser Aspekt hat sich dann immer weiter durch das Buch gezogen.


Der Schreibstil von Vera ist angenehm und leicht. Sie beschreibt ihre Geschichte authentisch und real. Sehr bewundernswert, dass sie die schlimmsten Jahre nochmals durchlebt hat, um diese mit uns zu teilen.


Besonders berührt hat mich die Stelle an der Vera, ein paar Personen aufgezählt hat, die den Kampf gegen den Krebs leider verloren haben. Dort musste ich das Buch auf die Seite legen um durchzuatmen. Das Buch zeigt wie schnell das Leben vorbei sein kann, und das nicht immer alles perfekt ist, auch wenn es so scheint.

 

Fazit: Wieder einmal ein berührendes Buch aus der Erfahrungen-Reihe von Bastei Lübbe. Man meint, dass man schon viele Geschichten kennt, aber jedes Mal wird man aufs neue überrascht. Sehr berührende Geschichte die die schlimmsten Jahre einer jungen Mama erzählt.

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