W E R B U N G
Der wandernde Spielzeugladen
Erstausgabe erschienen am: 31.10.2019
Seitenzahl: 319 Seiten
Format: E-Book
Preis: E-Book 7,99 €
Geschrieben von: Edmund Crispin
Verlag: Aufbau Verlag
Klappentext
Ein Spielzeugladen löst sich in Luft auf.
England im Herbst 1938. Um seine Schreibblockade zu lösen, begibt sich der Lyriker Richard Cardogan nach Oxford. Kaum in der Universitätsstadt angekommen, ist ihm die exakte Adresse seiner Unterkunft entfallen. So stolpert er prompt in einen Spielzeugladen und darin über die Leiche einer Frau. Bevor er auch nur einen klaren Gedanken fassen kann, trifft ihn ein Schlag auf den Hinterkopf und er findet sich am folgenden Tag auf dem Boden des Lagerraums wieder. Dort muss er feststellen, dass die Leiche spurlos verschwunden ist und der Laden sich obendrein unerklärlicherweise in ein Lebensmittelgeschäft verwandelt hat. Die Polizei hält ihn für einen Spinner und so kann ihm nur noch sein alter Freund, Oxford-Professor Gervase Fen, helfen …
„Der wandernde Spielzeugladen“ ist Edmunds Crispins berühmtester Roman um den exzentrischen Amateurdetektiv Gervase Fen.ū
Eigene Meinung
Ich bedanke mich recht herzlich Netgalley und den Aufbau Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Diese Ausgabe des Buches ist die Neuauflage und ich habe mich wirklich darauf gefreut. Auch wenn es mein erstes Buch des Autoren war, konnte mich der Klappentext richtig neugierig machen, weshalb ich es lesen wollte. Doch leider muss ich sagen, dass ich mir etwas anderes vorgestellt habe.
Der Schreibstil ist wirklich sehr sehr gewöhnungsbedürftig, und bereits nach den ersten drei Seiten wurde mir klar, dass man sich sehr auf das Geschriebene konzentrieren muss um am Ball zu bleiben. Das fand ich ehrlich gesagt ganz schwer. Es kamen immer wieder neue Fragezeichen hinzu. Es fängt schon damit an, dass das Buch mitten in einer Szene beginnt und man erst überlegen muss ob man etwas verpasst hat.
Ich habe wirklich versucht am Ball zu bleiben, aber das fiel mir unglaublich schwer. Weshalb ich mich nach 55% dazu entschlossen habe das Buch abzubrechen. Es kamen dauernd neue Charaktere hinzu und ich habe total den Überblick verloren. Ich wusste nie wie die ganzen Personen im Zusammenhang zueinander stehen. Dieser Aspekt hat mir die Freude am Lesen genommen. Zudem ist der Stil des Autoren sehr altmodisch, was daran liegen mag dass die erste Fassung des Buches in den 1940er Jahren erschienen ist.
Die Charaktere konnte ich mir absolut nicht vorstellen, da sie sehr oberflächlich vorgestellt werden. Evtl. hätte man dazu die vorherigen Bücher der Reihe lesen müssen um eine bessere Verbindung aufzubauen.
Fazit: Das Buch konnte mich absolut nicht überzeugen, weshalb ich es nach 55% abgebrochen habe. Der Schreibstil ist altmodisch und für mich unglaublich schwer zu lesen.
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