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Kinoreview zu "Wunder"

FILMDATEN

Originaltitel: Wonder

Erscheinungsjahr: 2017 (USA)

2018 (Deutschland)

Produktionsland: USA

Länge: 114 Minuten

FSK: 0 Jahre

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STAB

Regie: Stephen Chbosky

Drehbuch: Stephen Chbosky, Steve Conrad, Jack Thorne

Produktion: David Hoberman, Todd Lieberman

Musik: Marcelo Zarvos

Kamera: Don Burgess

Schnitt: Mark Livolsi

                                 BESETZUNG

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Julia Roberts: Isabel Pullman

Jacob Tremblay: August Pullman              

Owen Wilson: Nate Pullman      

Izabela Vidovic: Via Pullman               

Nadji Jeter: Justin

Noah Jupe: Jack Will

Bryce Gheisar: Julian

Millie Davis: Summer

Danielle Rose Russell: Miranda

Mandy Patinkin: Mr. Tushman

Daveed Diggs: Mr. Browne

Ali Liebert: Ms. Petosa

Sónia Braga: Via und August´ Großmutter

Crystal Lowe: Julians Mutter

Steve Bacic: Julians Vater

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INHALT

August Pullman (Jacob Tremblay), der von allen "Auggie" genannt wird, ist humorvoll, schlau und liebenswert, hat eine tolle Familie und ist dennoch seit seiner Geburt ein Außenseiter. Denn er hat aufgrund eines Gendefekts ein stark entstelltes Gesicht, das es unmöglich erscheinen lässt, dass er auf eine reguläre Schule geht. Stattdessen wird er Zuhause von seiner Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet. Als er jedoch zehn Jahre alt wird, diskutieren seine Mutter und sein Vater (Owen Wilson) darüber, ihn nicht vielleicht doch am üblichen Schulbetrieb teilnehmen zu lassen, weshalb er kurz darauf in die fünfte Klasse an der Beecher Prep geht. Dort lernt er trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sich mit seinem Äußeren zu arrangieren und findet schnell neue Freunde.

EIGENE MEINUNG

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, was diesen Film zu etwas ganz Besonderem macht...

Auggie ist zehn Jahre alt und geht zum ersten Mal in seinem bisherigen Leben auf eine normale, öffentliche Schule. Zu Beginn hat er viele Schwierigkeiten dort und es ist für ihn sehr schwer dort Freunde zu finden. In dem Moment wo er gedacht hat, endliche einen Freund gefunden zu haben wird er von diesem verraten. 

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Alle Kinder in der Schule sehen ihn als Außenseiter an und gehen ihm aus den Weg wenn er kommt. Das fand ich total schlimm für Auggie, denn ich persönlich fand ihn einfach nur süß und total nett. Schon dort sind bei mir im Kino die Tränen gekommen. 

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Sein liebster Feiertag ist Halloween, denn dort kann er sich verkleiden und mit erhobenen Hauptes durch die Gegend laufen ohne dass ihn jemand anstarrt.

 

Mit der Zeit findet er immer mehr Freunde in der Schule, die auch zu ihm halten und sich für ihn einsetzen. Das war der tolle Teil an der Geschichte, denn gegen die wahre Freundschaft kommt nichts an. Auch auf der Klassenfahrt haben sich sogar die anderen Mitschüler für Auggie eingesetzt, die ihn zu Beginn des Films noch als Außenseiter sahen. 

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Die Geschichte über Auggie und sein erstes Jahr an einer Schule geht dem Zuschauer wirklich nahe und lässt kein Auge trocken. Mir ging der Film ziemlich nahe, da ich es sehr schade fand, wie man einen kleinen Jungen nicht lieb haben kann, und dann auch noch so eine Persönlichkeit wie Auggie

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Fazit: Einer der besten Filme, die ich seit langem gesehen haben. Es bleibt wirklich kein Auge trocken und man sollte Taschentücher mit ins Kino nehmen. Auggie lernt sich mit der Zeit besser kennen und mit seinem Gesicht umzugehen. Er beginnt es zu akzeptieren und das fand ich toll, denn jeder Mensch ist eben einzigartig und das sieht man bei ihm besonders.

Bisherige Rezensionen
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