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Kinoreview zu "High Society"

FILMDATEN

Originaltitel: High Society

Erscheinungsdatum: 14. September 2017

Produktionsland: Deutschland

Länge: 100 Minuten

FSK: 12 Jahre

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STAB

Regie: Anika Decker

Drehbuch: Anika Decker

Produktion: Christopher Doll, Lothar Hellinger

Musik: Jean-Christoph Ritter, Michael Geldreich, Christoph Bauss

Kamera: Andreas Berger

Schnitt: Charles Ladmiral, Andrea Mertens

BESETZUNG

 

Emlia Schüle Anabel von Schlacht

Janis Niewöhner Yann

Caro Cult Aura

Katja Riemann Carmen Schlonz

Iris Berben Trixi von Schlacht

Marc Benjamin Benjamin Schwarz

Jannik Schümann Albrecht von Schlacht

Manuel Rubey Gernot

Langston Uibel Siddharta Schlonz

Rick Kavanian Olivjeh

Reinhold Skroch Bolko von Schlacht

Tom Keune Herr Sackbrot

Ana Thoma Simone Fubel

Janina Uhse Mäusi

Charlott Cordes Minzi

Bärbel Stolz Mandy

Felix Schäfer Andi

Wilfried Hochholdinger Landbesitzer

Leopold Hornung Kunde Ingo

Gizem Emre Schwester Manuela

Zsa Zsa Inci Bürkle Schwester Christa

INHALT

Anabel von Schlacht ist die wohlstandsverwahrloste Partytochter einer schwer-reichen Industriellenfamilie, die geführt wird von Trixi von Schlacht. Das dachten zumindest alle, doch ein handfester Skandal in Anabels Geburtsklinik enthüllt die Vertauschung diverser Babys und auch Anabels wahre Herkunft. Ihre leibliche Mutter Carmen Schlonz lebt mit ihren beiden anderen Kindern und einem illegalen Untermieter in einer Plattenbau-WG. Als Anabel in ihrem neuen Zuhause eintrifft, bekommt sie sich direkt mit dem attraktiven Polizisten Yann in die Haare. Auch ihr weiterer Weg ist gepflastert mit skurrilen Begegnungen, familiären Konflikten und Liebesverwirrungen, führt sie jedoch zu den wirklich wichtigen Fragen des Lebens sowie der Suche nach ihrer wahren Identität, dem ersten richtigen Job und der Frage was Familie eigentlich bedeutet.

EIGENE MEINUNG

Meine Schwester hat mich am Freitag gefragt, ob wir wieder einmal ins Kino wollen. Dabei hat sie mir den Trailer von "High Society" gezeigt. Am Anfang konnte mich der Trailer nicht wirklich überzeugen. Also haben wir erst einmal auf der Homepage von unserem Kino, in der Stadt, geschaut welche Filme alles laufen. Wir haben uns verschiedene Trailer angeschaut, aber kein anderer Film konnte uns überzeugen. Schließlich haben wir uns für diesen Film entschieden. Am Samstag Morgen haben wir unsere Tickets online gekauft, und somit gleich unsere Plätze reserviert.

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Um 20:30 Uhr ging es dann endlich los. Der Film beginnt mit einer Erzählung aus den 90er-Jahren. Zwei Krankenschwestern machen sozusagen "Party" auf der Kinderstation. Dabei nimmt jede Schwester immer ein Baby auf den Arm. Da kann man sich sofort seine Sache denken...

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Anschließend geht es weiter. Man lernt zwei Familien kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir lernen die reiche Familie von Schlacht kennen und die Familie Schlonz. Diese lebt mit 5 Familienmitglieder in einer ganz kleinen Wohnung. Familie von Schlacht engagiert sich für verschiedene Wohltätigkeits-veranstaltungen. Als sie gerade die neue planen, bekommt Frau von Schlacht den Anruf. Anabel von Schlacht ist nicht ihre Tochter. Sondern sie wurde mit einem anderen Mädchen auf der Krankenstation vertauscht. Auch Carmen Schlonz erhält diesen Anruf. Die beiden Frauen sind total fertig mit ihren Nerven. Ein paar Stunden später steht dann Aura, die richtige Tochter von Trixi von Schlacht, vor der Villa. Trixi ist total aus dem Häuschen endlich ihre richtige Tochter zu sehen und begrüßt diese sofort herzlich. Auch der Bruder Albrecht freut sich. Nur Anabel freut sich nicht. Das kann ich auch total verstehen. Denn stellt euch mal vor: Ihr bekommt die Nachricht, dass ihr als Baby vertauscht worden seid. Und auf einmal steht die richtige Tochter vor der Tür. Und eure Mutter freut sich riesig, als ob es euch nie gegeben hat. Das fand ich schon ziemlich hart, das Trixi Anabel in diesem Moment total vergessen hat. Und nicht nur in diesem Moment. 

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Nach langem Überlegen geht auch Anabel zur ihrer eigentlichen Familie. Und es war sicherlich ein Schock für sie, zu sehen wie die neue Familie lebt. Denn hier gibt es kein Luxus, kein eignes Zimmer und viel weniger noch es gibt nicht so viel Geld. Doch in dieser Familie, ist nichts normal. Denn die Familie ist auf Demonstrationen sehr oft vertreten. Und mit dem Gesetz sehen sie es auch nicht so eng...

 

Dort lernt sie auch Yann, den Polizisten, kennen. Dabei weiß sie noch nicht, dass er der Freund von Aura ist. Nach langem hin und her, machen die beiden Aura eifersüchtig und zwischen den beiden entwickeln sich tatsächlich Gefühle. Anabel sucht krampfhaft nach einem Job, und dann findet sie einen als Putzfrau. Doch es ist nicht nur Putzfrau...

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In diesem Film ist wirklich alles vertreten. Von Liebe, Humor bis zur Traurigkeit.

Ich bin froh, dass ich in dem Film gegangen bin, denn er konnte mich eindeutig mehr überzeugen als der Trailer.

Bisherige Rezensionen
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